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Herzlich willkommen auf der Internetseite der Freiwilligen Feuerwehr der Gemeinde Eslohe (Sauerland)

Agathafeier

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Die Agathafeier des Löschzuges Eslohe fand erstmalig im Dorfhaus in Hengsbeck statt. In gemütlicher Atmosphäre konnte Löschzugführer Kaspar Winkelmeyer zahlreiche Gäste aus Rat und Verwaltung, die Fraktionsvorsitzenden, die Wehrführung sowie die Ehrenabteilung begrüßen. Die Kameradinnen und Kameraden hatten wieder ein ereignisreiches Jahr 2014 mit vielen Einsätzen, Fortbildungen und Terminen zu verzeichnen.

Insgesamt wurden durch die Gemeindefeuerwehr 50 Einsätze abgearbeitet worden. Davon waren 36 Einsätze nur für den Löschzug Eslohe. Darunter waren ein mittelschwerer Brand, vier Kleinbrände, zwei Auslösungen einer Brandmeldeanlage, elf technische Hilfeleistungen, dreizehn Öleinsätze, drei Tragehilfen zur Unterstützung des Rettungsdienstes sowie zwei Alarmierungen ohne Einsatz. "Die Zahl der geleisteten Stunden bei Einsätzen haben sich in den letzen fünf Jahren mehr als verdoppelt", so Winkelmeyer. Ähnlich sieht es bei den außerdienstplanmäßigen Veranstaltungen aus. Waren es vor einigen Jahren noch 30-40 Veranstaltungen pro Jahr so waren es 74 Termine im vergangenen Jahr. Die Gesamtstundenanzahl an Dienstabenden und Einsätzen betrug 1801 Stunden.

"Im Bereich der Einsätze wurde uns wieder einiges abverlangt. Dies ist nur möglich, wenn alle Kameraden als Team arbeiten, über ein hohes Ausbildungsniveau verfügen und eine stetige Einsatzbereitschaft stellen. Entsprechend macht die technische Ausstattung den Löschzug Eslohe zu einer schlagkräftigen Stützpunktfeuerwehr", so Winkelmeyer.

Eine weitere wichtige und aktive Gruppe ist die First Responder Einheit, die zu 23 Einsätzen alarmiert wurde.

Bürgermeister Stephan Kersting sieht es als eine besondere Verpflichtung, den Kontakt zu der Feuerwehr zu halten. Nur durch eine Verzahnung der einzelnen Stellen ist er sehr gut informiert. "Der erste Spatenstich des neuen Feuerwehrhauses steht kurz bevor. Dank gilt allen, die bei der Planung ihre Kenntnisse eingesetzt haben, um Fehler aus der Anfangsphase auszumerzen, die Zusammenarbeit ist ausnehmend gut", so Kersting.

Wehrleiter Christof Hoffmann gab einen Überblick über die Zukunft der Feuerwehren im ländlichen Raum. Im Hochsauerlandkreis haben bereits einige kommunale Feuerwehren ihre Sorgen und Nöte, den Pflichtaufgaben nach dem Feuerschutz- und Hilfeleistungsgesetz (FSHG) nachzukommen. Die Gemeinde Eslohe wird sich dem nicht verschließen können. Gemeinsam mit Politik, Verwaltung und der Feuerwehr müssen Strategien, Synergien und etwaige spezifische Lösungen gefunden, um in Zukunft unserer heimischen Bevölkerung eine adäquate, effiziente sowie finanzierbare nicht polizeiliche Gefahrenabwehr zu gewährleisten. Ein so genannter "runder Tisch" soll der Anfang sein. Hier sollen Vertreter aus Politik und der Feuerwehr über Zukunftsfragen diskutieren und die dazugehörigen Lösungen gefunden werden.

Ehrungen und Beförderungen

Bürgermeister Stephan Kersting ehrte zwei Feuerwehrkameraden mit dem Feuerwehr-Ehrenabzeichen NRW in Gold für 35-jährige Pflichterfüllung. Hauptbrandmeister Michael Koch ist PSU (psychosozialen Unterstützung) -Fachmann und arbeitet in der First Responder Gruppe mit. Hauptbrandmeister Matthias Struck ist das so genannte "Urgestein“. Sein Fachwissen ist in der Wehr gefragt und er ist Mitglied im Bau- und Vergabeausschuss des neuen Feuerwehrhauses.
Weiterhin konnte Unterbrandmeister Martin Ross das Feuerwehr-Ehrenabzeichen NRW in Silber für 25-jährige Pflichterfüllung verliehen werden. Ross ist in der First Responder Gruppe tätig.

Christof Hoffmann konnte die Quereinsteiger Feuerwehranwärter Robin Feldmann und Ralf Erves zum Feuerwehrmann befördern. Lars Gerke wurde aus der Jugendfeuerwehr in die aktive Wehr übernommen und zum Feuerwehrmann befördert.