Cookies erleichtern die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden.

Herzlich willkommen auf der Internetseite
der Löschgruppe Wenholthausen

Besondere Auszeichnung verdienter Kameraden

am .

Im Rahmen der Dienstbesprechung aller Führungskräfte und bestellten Funktionsträger der Gemeindefeuerwehr Eslohe erhielten zwei verdiente Kameraden eine besondere Auszeichnung.

Die erste Auszeichnung des Abends erhielt Gemeindebrandinspektor Johannes Fisch. Kreisbrandmeister Bernd Krause verlieh ihm das Deutsche Feuerwehrehrenkreuz in Bronze in Würdigung hervorragender Leistungen auf dem Gebiet des Feuerwehrwesens. Bernd Krause nannte Johannes Fisch ein „gutes Beispiel für positive Arbeit“.
Am 01.01.1980 ist der Johannes Fisch in die Feuerwehr der Gemeinde Eslohe, in die Löschgruppe Wenholthausen eingetreten. Nach zahlreichen Lehrgängen und Beförderungen übernahm er im Jahr 1989 die Einheitsführung der Löschgruppe Wenholthausen und hat diese 19 Jahre lang bis August 2008 ausgeübt. Damit sollte es aber noch nicht genug sein. Am 01.01.1991 übernahm er die Funktion des stellvertretenden Wehrführers der Gemeinde Eslohe, die er bis zum 31.12.2002 ausgeübt hat. Johannes Fisch hat 12 Jahre die Geschicke der Freiwilligen Feuerwehr der Gemeinde Eslohe als stellvertretenden Wehrführer geleitet und hat in dieser Zeit einige Impulse gesetzt. Allein der Umstand, dass er zwei anspruchsvolle Funktionen gleichzeitig ausgeübt hat, gebührt Anerkennung und Respekt.
Wehrleiter Christof Hoffmann dankte ihm für seine 35-jährige Tätigkeit als Führungskraft, in denen er immer geschätzt und gefragt war. „Johannes Fisch war der ruhige Pol, der Fels in der Brandung, der mit klarem Blick und hoher Fachkompetenz die jeweilige Lage im Griff hatte“, so Hoffmann.

Der stellvertretende Gemeindejugendfeuerwehrwart Unterbrandmeister Dennis Schweinsberg erhielt die zweite besondere Auszeichnung des Abends.
Vom Kreisjugendfeuerwehrwart Patrick Göbel wurde Dennis Schweinsberg in dankbarer Anerkennung mit der Ehrennadel der Jugendfeuerwehr Nordrhein-Westfalen in Silber für Verdienste um den Aufbau und die Förderung der Jugendfeuerwehr NRW ausgezeichnet. 
Dennis Schweinsberg trat am 18.08.2000 in die Jugendfeuerwehr der Freiwilligen Feuerwehr der Gemeinde Eslohe ein. Mit Vollendung des 18. Lebensjahres wurde er in die Einsatzabteilung der Löschgruppe Cobbenrode übernommen und nahm sodann 10 Jahre die Aufgabe als Betreuer und Ausbilder in der Jugendfeuerwehr wahr. Im Januar 2017 erfolgte die Bestellung zum stellvertretenden Gemeindejugendfeuerwehrwart, die er bis heute pflichtbewusst und vorbildlich ausübt. „Dennis Schweinsberg ist ein verlässlicher Kamerad, der mit viel Engagement, Ehrgeiz und Herzblut sich den Aufgaben in der Jugendfeuerwehr stellt und diese ausführt“, so in der Laudatio.

 
Kreisjugendfeuerwehrwart Patrick Göbel, Johannes Fisch, stellv. Wehrleiter Stephan Bischopink, Dennis Schweinsberg, Bürgermeister Stephan Kersting, Wehrleiter Christof Hoffmann, Kreisbrandmeister Bernd Krause (v.l.n.r.)

 

Gemeindefeuerwehrtag am 22.04.2023 in Bremke

am .

Die Geehrten für 40-jährige Mitgliedschaft in der Freiwilligen Feuerwehr Eslohe

Die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr der Gemeinde Eslohe (Sauerland) trafen sich am Samstag, den 22. April 2023 zu Ihrem Gemeindefeuerwehrtag in der Schützenhalle in Bremke. Ausrichter war die Löschgruppe Bremke.

Neben den Angehörigen der Feuerwehr Eslohe konnte Wehrleiter Christof Hoffmann Bürgermeister Stephan Kersting und Vertreter aus Rat und Verwaltung, sowie Vertreter der Nachbarwehren und der DLRG Eslohe begrüßen.

„Schnell wie die Feuerwehr lautet eine Redewendung, darin schwingen Respekt und Anerkennung mit“, so Bürgermeister Stephan Kersting in seinem Grußwort. Dieser Redewendung konnte er sich nur anschließen und wies auf etwas Besonderes hin – die Bereitschaft, Mitbürgern ohne Ansehen der Person in Gefahr und unter Einsatz des eigenen Lebens zu helfen. „Ihr Ehrenamtlichen seid ein besonderer Schatz der Gesellschaft“, so Kersting und warb für eine Mitarbeit bei der Feuerwehr. Er dankte allen Feuerwehrkameradinnen und Feuerwehrkameraden, die sich unter Zurückstellung persönlicher Interessen in den Dienst einer guten Sache gestellt haben.

Wehrleiter Christof Hoffmann gab dann einen Überblick über die Einsatzzahlen in den Jahren seit dem letzten Gemeindefeuerwehrtag in 2017.
Die Feuerwehr der Gemeinde Eslohe musste von 2017 bis 2022 insgesamt 526 Einsätze bewältigen, die sich in Brandeinsätze, Technische Hilfeleistungen wie Türöffnungen und Tragehilfen, Sturm- und Hochwassereinsätze bis hin zu schweren Verkehrsunfällen mit eingeklemmten Personen aufteilen.
Hinzu kommen exakt 100 Einsätze der First-Responder-Einheit des Löschzugs Eslohe. Hoffmann wies dabei daraufhin, dass die Feuerwehr zum Schutz der Bürgerinnen und Bürger immer mehr zu einem Krisenbewältiger wird, mit immer mehr Aufgaben und neuen Herausforderungen und lobte seine Kameradinnen und Kameraden.
„Ihr seid die tragenden Säulen der Feuerwehr, sowie die helfenden Hände am Not- und Unglücksort. Ihr versteht es, an- und zuzupacken, wenn höchste Gefahr droht und schnelle Hilfe geboten ist“, so Hoffmann und sprach einen herzlichen Dank, seinen höchsten Respekt sowie seine aufrichtige Anerkennung aus.

Im aktiven Einsatzdienst der Gemeindefeuerwehr befinden sich zurzeit 184 Feuerwehrkameradinnen und Feuerwehrkameraden in 5 Einheiten. Viele der Kameraden engagieren sich neben dem eigentlichen Pflichtdienst in der eigenen Einheit auch in anderen Bereichen, zum Beispiel in der Jugendfeuerwehr, in der ABC-Einheit, im ABC-Messtrupp und auch im Wasserförderzug des Hochsauerlandkreises.

Erstmals wurden auf diesem Gemeindefeuerwehrtag 16 Feuerwehrkameraden geehrt, die 40 Jahre in der freiwilligen Feuerwehr ihren Dienst verrichten. Alle Kameradinnen und Kameraden, die 40 Jahre in der Freiwilligen Feuerwehr der Gemeinde Eslohe angehörig sind, werden mit der Ehrennadel des VdF NRW ausgezeichnet.

Anschließend erfolgte die Einweihung des GW-Messtechnik für den ABC-Messtrupp. Das Fahrzeug wurde bereits in 2019 schon angeschafft, konnte aber aufgrund der Corona-Pandemie erst an diesem Tag offiziell in den Dienst gestellt werden.
Nach ein paar technischen Informationen zum Fahrzeug durch den Leiter des ABC-Messtrupps, Brandoberinspektor Frank Knoche erhielt der GW-Mess den Segen durch Pfarrer Peter Liedtke und Diakon Klaus Rosenkranz.

 

Der langjährige Pressesprecher Johannes Vollmer erhielt an diesem Abend seine Verabschiedungsurkunde. Seit Dezember 1998 hat er die Tätigkeit als Pressesprecher ausgeübt und ist im August 2022 aus eigenem Wunsch aus dieser Funktion ausgeschieden.
Die Aufgabe hat Johannes Vollmer dabei immer zur aller Zufriedenheit ausgeübt und viele Stunden dafür aufgebracht, die Feuerwehr der Gemeinde Eslohe der Öffentlichkeit nahe zu bringen. Wehrleiter Christof Hoffmann dankte ihm herzlich für sein Engagement und seine geleistete Arbeit und für die lange Zeit, die er der Gemeindefeuerwehr zur Verfügung gestanden hat.

 

Als Highlight des Abends gab es dann noch eine besondere Ehrung. Es gibt immer wieder Feuerwehrleute, die für die Feuerwehr mehr als ihre Pflicht getan haben und die es verdienen, dass sie besonders für ihre außerordentlichen Leistungen ausgezeichnet werden. So wurde auch dieser Gemeindefeuerwehrtag zum Anlass genommen, eine verdiente Persönlichkeit um das Feuerwehrwesen für ihr besonders großes Engagement zu ehren.

Kreisbrandmeister Bernd Krause verlieh Gemeindebrandinspektor Stephan Bischopink das Ehrenkreuz des Deutschen Feuerwehrverbandes in Gold. Stephan Bischopink ist 1983 in die Löschgruppe Cobbenrode eingetreten. Seit 20 Jahren ist er in der Wehrleitung tätig und führt die Funktion des stellvertretenden Wehrleiters mit vollem Engagement sowie mit viel Enthusiasmus und Herzblut aus. Innerhalb der Wehrleitung ist er für die Bereiche Ausbildung sowie Technik, Logistik und Einsatzvorbereitung zuständig. Er ist eine sehr engagierte Feuerwehrführungskraft, der es ebenso versteht, gute Kameradschaft zu leben und zu halten. Stephan Bischopink hat sich über das eigentliche Maß für das Feuerwehrwesen eingesetzt. 

 

Im Anschluss an den offiziellen Teil startete die Party „Flächenbrand“ mit der Band FastForward, wozu auch die Bevölkerung herzlich eingeladen war und auch zahlreich daran teilnahm.

 

Bundesweiter Warntag am 08. Dezember

am .

Bundesweiter Warntag am 8. Dezember - Flyer zur Warnung der Bevölkerung

Hochsauerlandkreis. Auch der Hochsauerlandkreis und seine Städte und Gemeinden beteiligen sich am Donnerstag, 8. Dezember, am gemeinsamen Warntag von Bund und Ländern. Ab 11 Uhr aktivieren die beteiligten Behörden und Einsatzkräfte unterschiedliche Warnmittel wie beispielsweise Sirenen oder Warn-Apps wie NINA oder KATWARN.

Die Probewarnmeldung wird erstmals auch über Cell Broadcast verschickt und darüber Handys in Deutschland direkt erreichen. In den Betrieb gehen soll Cell Broadcast am 23. Februar 2023, ab dann können alle warnenden Behörden wie auch der Hochsauerlandkreis Warnmeldungen versenden.

Beim Warntag werden die technischen Abläufe im Fall einer Warnung und auch die Warnmittel selbst auf ihre Funktion und auf mögliche Schwachstellen hin überprüft. Im Nachgang werden von den Verantwortlichen gegebenenfalls Verbesserungen vorgenommen und so das System der Bevölkerungswarnung sicherer gemacht.

Der bundesweite Warntag dient weiterhin dem Ziel, die Menschen in Deutschland über die Warnung der Bevölkerung zu informieren und sie damit für Warnungen zu sensibilisieren. Der Hochsauerlandkreis hat dazu einen Flyer „Warnung der Bevölkerung“ aufgelegt, der in den Kreishäusern Arnsberg, Brilon und Meschede sowie bei den zwölf Städten und Gemeinden ausliegt oder auch unter https://fcld.ly/warnung_der_bevoelkerung heruntergeladen werden kann. Insbesondere die Bedeutung der unterschiedlichen Sirenensignale wird dargestellt.

 

 

Leistungsnachweis in Reiste

am .

 

Der Feuerwehrverband des Hochsauerlandkreises veranstaltet am Samstag, den 24. September 2022 den 30. Leistungsnachweis der Feuerwehren im Hochsauerlandkreis.
Ausrichter ist in diesem Jahr die Löschgruppe Reiste.

Geplant war die Veranstaltung in Reiste bereits für 2020. Aufgrund der Corona-Pandemie war eine Durchführung des Leistungsnachweises in 2020 und 2021 nicht möglich.

„Als wir in 2019 in die erste Planung für den Leistungsnachweis 2020 in Reiste eingestiegen sind, hätten wir niemals damit gerechnet, dass eine Durchführung erst in 2022 möglich sein wird“, so Einheitsführer Daniel Wiese.

Etliche Stunden wurden dabei in die Planung investiert. Der Feuerwehrverband des Hochsauerlandkreises stellt die Schiedsrichter an den einzelnen Stationen sowie einen Materialcontainer für die Durchführung der einzelnen Übungen und kümmert sich um die Anmeldung und Einteilung der jeweiligen Gruppen.  Die restliche Organisation liegt dann bei dem jeweiligen Ausrichter. Das Organisationsteam, bestehend aus 10 Personen, kümmerte sich u. a. um die Wahl des Standortes, die Verpflegung, die musikalische Unterhaltung sowie das Lage- und Parkkonzept.
Stattfinden wird der 30. Leistungsnachweis auf dem Gelände rund um die Schützenhalle Reiste. Auch die Allgemeinheit ist dazu herzlich eingeladen, das größte Feuerwehr-Event im Hochsauerlandkreis zu besuchen. „Ab 10 Uhr kann die Bevölkerung sich gerne ein Bild von der Leistung der Feuerwehren aus dem Hochsauerlandkreis machen. Jeder ist herzlich eingeladen vorbei zu kommen und ein paar Stunden bei uns zu verbringen. Für das leibliche Wohl ist dabei auch gesorgt“, so Wiese. 

Angemeldet haben sich für den Leistungsnachweis 2022 bisher 95 Gruppen, davon sind auch wieder vier Gastgruppen außerhalb des Hochsauerlandkreises angemeldet.
16 Gruppen werden eine Übung im Bereich der Technischen Hilfe durchführen, die restlichen werden eine Löschübung leisten. Neben den Übungen müssen die Feuerwehrmänner und -frauen auch noch Knoten und Stiche anlegen, in einem theoretischen Teil Fragen beantworten und als sportlichen Teil einen Staffellauf absolvieren.
Für alle Übungsteile gibt es eine zeitliche Begrenzung. Alle Übungen werden dabei von Schiedsrichtern kontrolliert und bewertet.
Nach Beendigung der vier Übungsteile treffen sich die Feuerwehrkameraden und -kameradinnen zu einem geselligen Beisammensein in der Schützenhalle, um die Kontakte und Freundschaften zwischen den einzelnen Einheiten der Städte und Gemeinden zu pflegen.
Gegen 18 Uhr findet dann noch die Urkundenvergabe für die Teilnehmer statt.

 


Vertreter der Löschgruppe Reiste und des Feuerwehrverbands HSK bei der Begehung des Geländes für den diesjährigen Leistungsnachweis. (v.l.n.r. Michael Struwe, LG Reiste, Daniel Wiese, LG Reiste,
Werner Franke, stellv. Kreisbrandmeister, Jens Vogelsang, Pressesprecher Feuerwehrverband HSK)

Wiederernennung stellvertretende Wehrleiter

am .

Die Amtszeit der stellvertretenden Wehrleiter Stephan Bischopink und Tobias Gödeke-Hölscher waren turnusgemäß abgelaufen.

In einer -coronabedingt- kleinen Feierstunde überreichte Bürgermeister Stephan Kersting in Anwesenheit von Wehrleiter Christof Hoffmann die neuen Ernennungsurkunden. Der Wiederernennung der beiden stellvertretenden Wehrleiter war eine Anhörung der gesamten Gemeindefeuerwehr vorausgegangen, in der sich alle Angehörigen der Freiwilligen Feuerwehr der Gemeinde Eslohe (Sauerland) für eine weitere Amtszeit der beiden ausgesprochen haben. Der Rat der Gemeinde folgte dem Votum der Anhörung und beschloss die Wiederernennung der beiden ebenfalls einstimmig.

Bürgermeister Kersting bedankte sich bei den beiden alten und gleichzeitig neuen stellvertretenen Wehrleitern für ihre geleitete Arbeit und dankte der Wehrleitung insgesamt für die gute Zusammenarbeit. Anstehende Probleme konnten und können immer auf kurzem Dienstweg miteinander gelöst werden. Dies wird von Rat und Verwaltung sehr geschätzt.

 

Auf dem Bild von links nach rechts: Wehrleiter Christof Hoffmann, stellvertr. Wehrleiter Tobias Gödeke-Hölscher, Bürgermeister Stephan Kersting, stellvertr. Wehrleiter Stephan Bischopink
Auf dem Bild von links nach rechts: Wehrleiter Christof Hoffmann, stellvertr. Wehrleiter Tobias Gödeke-Hölscher, Bürgermeister Stephan Kersting,
stellvertr. Wehrleiter Stephan Bischopink