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Herzlich willkommen auf der Internetseite
der Löschgruppe Wenholthausen

Einsatzachiv

02.08.1914
Der erste Brandeinsatz: Fabrikgelände am Bergerhammer

11.11.1930
Wohnhausbrand Anton Deutenberg von 15:00 Uhr bis 22:00 Uhr

10.04.1931
Brand des Bauernhofes Johann Fischer. Die Familie und das Vieh konnte gerade noch gerettet werden.

28.10.1931
Wohnhausbrand Franz Löher

05.07.1932
Waldbrand bei Gut Blessenohl

27.03.1933
Waldbrand Am Wimmberg entstanden durch Abbrennen

24.08.1938
Beginn der viertägigen Kartoffelkäfer-Suchaktion

21.02.1941
Wohnhausbrand Hof Anton Schulte

17.06.1942
Kaminbrand im Haus Didam

01.08.1946
Brand der Wirtschaftsgebäude auf dem Hof Franz Kran

15.08.1947
Waldbrand in der Nöht

21.08.1947
Waldbrand. Das Löschwasser wird mit Jauchefässern angefahren.

30.08.1947
Waldbrand am Wimmberg. Unter Mithilfe der Feuerwehren aus Eslohe und Grevenstein wird von 18:47 Uhr bis 7:00 Uhr gegen die Flammen gekämpft.

08.09.1947
Brand Einsatz bei der Fa. Frielinghausen. Im Einsatz waren die Wehren Frielinghausen, Wenholthausen, Dorlar, Eslohe, Bremke und Reiste.

06.03.1960
Zwei Brandeinsätze (Böschungsbrände) an einem Nachmittag in Blessenohl und An der Bümmert.

18.12.1961
Brand des Geräteschuppens der Bundesbahn

31.05.1964
Brand des Verkaufspavillions auf dem Eibel

12.05.1965
In der hochwasserführenden Wenne ertrinkt ein Kind.

25.12.1965
Brand des Gemeindehauses im Friedrichstal

28.05.1967
Brand des Wochenendhauses der Familie Weber im Friedrichstal

08.03.1969
Wegen der Baufälligkeit wird das Haus Ransenberg während einer Feuerwehrübung abgebrannt.

02.04.1969
Großbrand. Die Werksgebäude der Fa. Severin werden vollständig zerstört.

02.04.1969
Brand der landwirtschaftlichen Gebäude des Gut Blessenohl

15.03.1970
Wohnhausbrand Familie Bracht, An der Bümmert.

1970
Die Schranke am Einbergsee behindert die Löscharbeiten bei einem Flächenbrand.

24.07.1971
Brand des Sägewerk Beckmann in Bremke. Die Feuerwehr Wenholthausen wird zur Unterstützung gerufen.

04.08.1972
Das Bundesbahnhaus in der Bahnhofstraße wird abgebrannt.

16.09.1972
Brand der Wirtschaftsgebäude auf dem Hof Hermann Schörmann

01.09.1976
Sägewerkbrand in Kückelheim. Wenholthausen wird zur Verstärkung alarmiert.

31.10.1976
Katastrophenschutzübung mit der Feuerwehr Herne und des DRK Wanne-Eickel. Die heimische Presse übertitelte den Bericht mit „15 Pfadfinder in einem brennenden Waldstück eingeschlossen!“.

04.09.1977
Scheunenbrand bei der Fam. Quinkert in Oesterberge. Es entsteht ein Sachschaden von ca. 80 TDM. Als Wasserentnahme diente das eigene Hallenbad.

15.11.1978
Über Oesterberge bildet sich eine Giftwolke, weil sich beim Scheunenbrand auf dem Hof von A. Bornemann gelagerter Dünger zersetzt. Der Sohn wird mit Vergiftungserscheinungen ins Krankenhaus eingeliefert. Eine Stichflamme trieb die eingesetzten Kräfte in die Flucht.

24.11.1980
Ein gestohlenes Auto ist auf einem Waldweg in Brand gesetzt worden.

15.01.1984
Dachstuhlbrand bei Reinhold Schulte-Backs

06.09.1986
Katastrophenschutzübung mit dem Katastrophenschutzzug Soest. Es wird eine Wasserförderstrecke von der Wenne bis zur Honsel-Villa verlegt und durch einen Krad-Melder überwacht.

31.05.1987
Brand des um- und ausgebauten Wohnwagens von Ernst Bracht (Quack). Direkt angrenzend lagerte die Fa. Wenholthausener GmbH ihre Gasflaschen.

03.06.1991
Schwerer Verkehrsunfall mit zwei toten Kindern. Ein Mann aus Bremke rast morgens mit seinem BMW gegen die Hauswand von J. Bornemann in der Königstraße. Während er aus dem Auto geschleudert wird und verletzt überlebt, haben die noch mit Schlafanzügen gekleideten Kinder im Fonds keine Chance.

26.11.1991
Zweiter Brand auf dem Gelände des Sägewerk Beckmann in Bremke. Wieder wird die Unterstützung der Feuerwehr Wenholthausen benötigt.

11.08.1992
Trecker-Brand von Landwirt Brüggemann aus Berge auf dem Oesterberger Weg

01.09.1993
Brand der Stallungen des Hofes Mathweis in Sallinghausen. Zusammen mit dem Löschzug Eslohe wird gegen die Flammen angekämpft.

23.11.1994
Schwerer Verkehrsunfall auf der L541 in Richtung Eslohe.

08.03.1995
Brand des Sauna- und Gartenhauses von Rudolf Deutenberg in den frühen Morgenstunden.

22.03.1997
Kellerbrand im Altenwohnheim im Wesselweg. Wegen der Rauchentwicklung im Treppenhaus müssen einige Bewohner über Leitern aus ihren Wohnungen gerettet werden.

17.05.1997
Starkregen überflutet alle Straßen in Wenholthausen

07.02.1998
Schwerer Verkehrsunfall zwischen Cobbenrode und Bracht mit einem Toten und einem Schwerverletzten. Eslohe war wegen ihres Kameradschaftsabend abgemeldet. Zur Bergung blieben drei Kameraden vor Ort.

12.02.2001
Hütte von Klauke-Becker brannte aus ungeklärter Ursache völlig ab.

06.01.2005
Im Gewerbegebiet Wennetal brennt das Sägewerk Baust. Wenholthausen wird neben vielen anderen Einheiten zur Unterstützung alarmiert.

17.01.2007
Sturmtief Kyrill fegt über das ganze Land und sorgt auch in Wenholthausen für extreme Schäden.

02.05.2007
Waldbrand in Grevenstein – 306 Feuerwehrleute aus den Städten und Gemeinden Meschede, Arnsberg, Sundern und Eslohe löschten 30.000 m² brennenden Wald. Unterstützt wurden sie von Landwirte mit 24 Güllefässern und 2 Hubschrauber der Bundeswehr vom Typ CH-53.

22.06.2007
Dachstuhlbrand in Reiste. Die Löschgruppe Wenholthausen wird zur Unterstützung angefordert.

27.06.2007
Der Jugendtreffpunkt „Bauwagen“ hinter der Bahnböschung brennt vollständig aus. Die bei der Leitstelle in Meschede eingegangene Meldung „Der Bauwagen in Wenholthausen brennt!“ sorgte für etwas Unsicherheit bei dem Disponenten. Dieser erkundigte sich über Funk bei den Einsatzkräften, ob man mit dieser vagen Angabe den Einsatzort überhaupt finden würde.

30.06.2008
Im Einbergsee verunglückt ein 18-jähriger Arnsberger beim Schwimmen. Er wird zwar zunächst gerettet, verstirbt aber einige Tage später im Krankenhaus.

04.09.2008
Das Profi-Radrennen „Deutschland-Tour 2008“ führt durch Wenholthausen. Die Löschgruppe stellt Sicherungsposten für dieses außergewöhnliche Ereignis. Kurz nach dem die Strecke für den Verkehr wieder freigegeben worden ist, stürzt ein GLS-Transporter auf der L541 um. Ein Kran muss das Fahrzeug wieder aufrichten. Die „Sicherungsposten“ nehmen die ausgelaufenen Betriebsstoffe auf.

17.03.2009
Schwerer Verkehrsunfall mit drei Toten und vier verletzten Kameraden des Löschzuges Eslohe auf der L541.

01.06.2009
Beim Jugendlager des AV Wennetal am alten Wennebett brennt das Versorgungszelt.

06.03.2010
LKW-Unfall. Langholz-LKW beschädigt Hotelwand und zerstört den Gaststätteneingang.

05.02.2011
Ein Baum ist auf die Landstraße zwischen Wenholthausen und Grevenstein gestürzt und mußte beseitigt werden.

06.02.2011
Ein Baum drohte bei Blessenohl auf die L541 zu stürzen.

10.05.2011
Nach einem VU mussten auslaufende Betriebsstoffe auf der L541 aufgefangen werden.

18.06.2011
Nach einem VU mussten auslaufende Betriebsstoffe auf der L541 (Nähe Friedhofskurve) aufgefangen werden.

24.06.2011
Nach einem VU mussten auslaufende Betriebsstoffe auf der L541 aufgefangen werden.

08.10.2011
Nähe der Wasserquelle Königsstraße ist der Dieseltank eines Traktors leckgeschlagen. Der Kraftstoff wurde aufgefangen und das kontaminierte Erdreich ausgebaggert.

20.12.2011
Auf schneeglatter Fahrbahn ist ein Fahrzeug zwischen Oesterberge und Schüren von der Fahrbahn abgekommen.

31.12.2011
Kaminbrand in einem Einfamilienhaus Unter den Dornen

22.01.2012
Nach dem der Unfallfahrer sich mit seinem KFZ bereits entfernt hatte, musste die unfallbedingte Ölspur von Oesterberge (Kelbketal) bis zum Ortseingang Wenholthausen beseitigt werden.

23.01.2012
Ein Küchenbrand in der Königstraße wurde mit Unterstützung des LZ Eslohe und LG Bremke gelöscht.

09.04.2012
Am Osterwochenende wurde in der Grevensteiner Straße ein Kaminbrand in einem Mehrfamilienhaus gelöscht.

10.06.2012
Am Schützenfest-Sonntag musste eine Ölspur von Berge bis zum Wenner Stieg beseitigt werden.

10.06.2012
Statt Festzug, Absicherung für die nicht verfügbare Polizei der schon morgens abgestreuten Ölspur in der Friedhofskurve bis zum Eintreffen einer Spezialentsorgungsfirma.

27.07.2012
Aufgrund eines lokalen Unwetters waren mehrere Bäume auf die L541 in Richtung Berge gestürzt. Die blockierte Fahrbahn wurde geräumt.

27.07.2012
30 Minuten nach Beendigung des ersten Einsatzes hatte ein herabgestürzter Ast die Landstraße nach Grevenstein blockiert und musste beiseite geräumt werden.

01.08.2012
Nach einem VU in Höhe Friedhof musste die Landstraße von auslaufenden Betriebsstoffen gereinigt werden.

28.09.2012
Vermutlich Hydrauliköl hatte die Fahrbahn nach Grevenstein verunreinigt. Die Fahrbahn wurde mit Bindemittel abgestreut.

03.11.2012
Fehlalarm in einem leerstehenden Gebäude in der Mathmeckestraße. Der installierte Rauchmelder hatte ausgelöst und ein vorübergehender Passant hatte dies bemerkt und gemeldet.

24.02.2013
Technische Hilfeleistung als Unterstützung für den Rettungdienst

20.07.2013
Dachstuhlbrand in Eslohe. Wenholthausen wird neben anderen Einheiten zur Unterstützung alarmiert.

23.07.2013
Nach einem Hagelsturm in Eslohe wird wieder u. a. die LG Wenholthausen mit alarmiert.

19.08.2013
Die Teufelstanne brennt nach einem Blitzeinschlag und muss gefällt werden.

25.10.2013
Wohnhausbrand in Eslohe. Wenholthausen wird zur Verstärkung alarmiert.

16.05.2014
Heckenbrand in Wenholthausen

02.08.2014
Technische Hilfeleistung in einem Waldgebiet nach dem ein Traktor umgestürzt war.

03.09.2014
Traktorbrand unterhalb des Reitplatzes

11.09.2014
Technische Hilfeleistung nach dem ein Baum auf den Wennetalradweg gestürzt ist.

Kameradschaftsabend der Löschgruppe Wenholthausen

am .

Ehrungen, Beförderungen und ein Führungswechsel standen im Mittelpunkt des Kameradschaftsabends der Löschgruppe Wenholthausen.

Einheitsführer Alexander Bause dankte in seiner Begrüßung nicht nur den Kameradinnen und Kameraden für die geleistete Arbeit in 2023, sondern auch den Arbeitgebern, die die Kameraden bei den Feuerwehreinsätzen freistellen.  

Der stellvertretende Bürgermeister Peter Hönninger übermittelte die Grußworte von Rat und Verwaltung, und wies dabei auch auf die Wichtigkeit des Abends hin – die Kameradschaft zu feiern und das ehrenamtliche Engagement zu würdigen. „Das Ehrenamt ist das Fundament unserer Gesellschaft und unsere Freiwillige Feuerwehr das Herzstück unserer Gemeinschaft“, so Hönninger. Gleichzeitig dankte er den Kameradinnen und Kameraden der Löschgruppe Wenholthausen für die Bereitschaft, sich ehrenamtlich für das Wohl anderer einzusetzen.

Die Löschgruppe Wenholthausen wurde in 2023 zu 20 Einsätzen gerufen, welche sich in 5 Brandeinsätze, 10 Technische Hilfeleistungen, 3 ABC-Einsätze und 2 Fehlalarme gliedern.
Einheitsführer Alexander Bause wies dabei auf die Folgen des Klimawandels hin, da die meisten Einsätze durch Unwetter hervorgerufen wurden.   
Neben den Einsatzstunden wurden noch 1130 Übungsstunden abgeleistet. Ebenfalls wurden wieder verschiedene Aktionen mit den örtlichen Vereinen durchgeführt, wie zum Beispiel das Kinderschützenfest, Spaß am See oder die Hot Summer Night.

Wehrleiter Christof Hoffmann und der stellvertretende Wehrleiter Stephan Bischopink konnten dann mehrere Beförderungen vornehmen.
Die Oberfeuerwehrmänner Johannes Bornemann und Christopher Schulte wurden nach erfolgreich besuchten Lehrgängen zum Unterbrandmeister befördert.

Mit der Ehrennadel des VdF NRW in Silber wurden die Kameraden Arno Bornemann, Johannes Fisch, Matthias Gerke, Franz-Josef Schmidt und Ulrich Schmidt für 40-Jährige Mitgliedschaft in der freiwilligen Feuerwehr geehrt.
  
Gemeindebrandinspektor Johannes Fisch wurde nach 44 Jahren aktiven Dienst, darunter 35 Jahre als Führungskraft, aus der Einsatzabteilung in die Ehrenabteilung entlassen. „Du warst in den ganzen Jahren eine von allen Kameraden sehr geschätzte und geachtete Führungskraft. Dein Rat und deine Erfahrung sowie deine hohe Fachkompetenz war immer sehr geschätzt und gefragt“, so Wehrleiter Christof Hoffmann in seiner Verabschiedung.
Bereits einen Abend zuvor wurde Fisch mit dem Deutschen Feuerwehrehrenkreuz in Bronze in Würdigung hervorragender Leistungen auf dem Gebiet des Feuerwehrwesens ausgezeichnet.

Nach mehr als 12 Jahren endete die Amtszeit von Brandoberinspektor Frank Knoche als stellvertretender Einheitsführer. Wehrleiter Christof Hoffmann sprach ihm Dank und Anerkennung für seine Tätigkeit und die Zusammenarbeit aus.
Gleichzeitig wurde Oberbrandmeister David Göddecke zum neuen stellvertretenden Einheitsführer der Löschgruppe ernannt.

Zum Abschluss wurde wieder traditionell der Feuerwehrmann des Jahres 2023 ernannt. In diesem Jahr fiel die Wahl auf Unterbrandmeister Arno Bornemann.
„Du bist ein Mann der Tat. Wenn du angesprochen wirst, stehst du immer mit deinem beruflichen Fachwissen zur Stelle und hast mit deinem handwerklichen Geschick der Löschgruppe Wenholthausen viel Gutes getan“, so in der Laudatio.


Der Feuerwehrmann des Jahres 2023 - Arno Bornemann
v.l.n.r.: Einheitsführer Alexander Bause, Arno Bornemann, stellv. Einheitsführer Michael Dünnebacke, stellv. Einheitsführer David Göddecke

 

Kameradschaftsabend LG Wenholthausen

am .

Zum Kameradschaftsabend der Löschgruppe Wenholthausen begrüßte Einheitsführer Alexander Bause neben den aktiven Kameraden der Feuerwehr auch die Mitglieder der Ehrenabteilung und der Jugendfeuerwehr.
Ebenfalls empfing er die Vertreter von Rat und Verwaltung, Peter Hönninger, der die Aufgaben des Bürgermeisters stellvertretend übernahm, sowie Ralf Schmidt, als Vorsitzender des Ausschusses für Feuerwehr, öffentliche Ordnung und Wirtschaftsförderung.
Weiterhin hieß er den Leiter des Fachbereichs Ordnung und Wirtschaftsförderung, Georg Sommer und den Wehrleiter Christof Hoffmann willkommen.

Einheitsführer Alexander Bause wies in seinem Tätigkeitsbericht daraufhin, dass die Folgen des Klimawandels auch die Feuerwehr in den letzten Jahren immer mehr zu spüren bekommt. „Im vorletzten Jahr mussten wir bei dem Hochwasser mit zu viel Wasser kämpfen und im vergangenen Jahr waren es die Auswirkungen von zu wenig Wasser in Form von Waldbränden“, so Bause. So auch in Sundern-Stemel, wo die Löschgruppe Wenholthausen bei einem Waldbrand überörtliche Hilfe leisten musste.

Die Kameraden der Löschgruppe Wenholthausen wurden im Jahr 2022 zu 18 Einsätzen alarmiert, welche sich in 10 Brandeinsätze und 8 Hilfeleistungen aufteilen. Der zeitlich längste Einsatz war der Waldbrand in Sundern-Stemel. Insgesamt kommt die Löschgruppe auf ca. 500 Einsatzstunden.

Dazu kommen noch 800 Übungsstunden, die an 29 Dienstabenden geleistet wurden.
Auch in 2022 wurden wieder verschiedene Aktionen, zusammen mit den örtlichen Vereinen durchgeführt, wie zum Beispiel das Kinderschützenfest, die Hölter Fire Night und „Spaß am See“.
Auch an dem Leistungsnachweis des HSK in Reiste nahmen einige Kameraden teil und beim Martinszug wurde die Verkehrssicherung übernommen.

Peter Hönninger überbrachte in seiner Ansprache stellvertretend für Bürgermeister Stephan Kersting herzliche Grüße von Rat und Verwaltung und dankte den Kameraden im Namen aller Einwohner und des Gemeinderates für den wertvollen Dienst, den Einsatz und die geleisteten Stunden, die für die Kameradinnen und Kameraden so selbstverständlich sind.

Wehrleiter Christof Hoffmann dankte in seinem Grußwort den Kameradinnen und Kameraden und besonders der Einheitsführung für die gute und konstruktive Mitarbeit im Jahr 2022 und hob besonders die Kameradschaft hervor. „Kameradschaft ist essentiell wichtig und sie ist das Fundament auf das die ehrenamtlich-basierte nichtpolizeiliche Gefahrenabwehr aufgebaut ist“, so Hoffmann.

Anschließend standen Beförderungen durch den Wehrleiter auf der Tagesordnung: Helena Schulte und Franziska Köper wurden aus der Jugendfeuerwehr in den aktiven Dienst übernommen und erhielten gleichzeitig den Dienstgrad Feuerwehrfrau. Vom Feuerwehrmann zum Oberfeuerwehrmann wurden die Kameraden Lukas Fischer und Patrick Bause befördert.

Peter Hönninger nahm dann die Ehrungen für langjährige Mitgliedschaft vor: Für 25-jährige treue Pflichterfüllung im Dienst der Feuerwehr wurde Unterbrandmeister Alexander Dünnebacke mit dem Feuerwehr-Ehrenzeichen des Landes NRW in Silber ausgezeichnet. Mit dem Feuerwehr-Ehrenzeichnen des Landes NRW in Gold für 35-jährige treue Pflichterfüllung im Dienst der Feuerwehr wurde Brandoberinspektor Frank Knoche ausgezeichnet.

Zum Abschluss wurde wieder traditionell der Feuerwehrmann des Jahres 2022 ernannt.
In diesem Jahr ging die Auszeichnung direkt an zwei Kameraden - Johannes Bornemann und Christopher Schulte. „Johannes und Christopher sind immer zur Stelle, wenn Hilfe jeglicher Art benötigt wird. Ganz egal worum es geht, man kann sich immer auf sie verlassen“, so die Führung. Beide engagieren sich seit ihrer Übernahme in die Einsatzabteilung weiterhin als Ausbilder in der Jugendfeuerwehr und unterstützen regelmäßig bei der Durchführung von Spaß am See.

 

Über uns

Wenholthausen
Quelle: Wikipedia

Seit 1901 engagieren sich in Wenholthausen Kameraden im Dienst am Nächsten. Als Freiwillige Feuerwehr Wenholthausen gegründet, ist nach der kommunalen Neugliederung 1975 die offizielle Bezeichnung unserer Wehr „Freiwillige Feuerwehr Gemeinde Eslohe (Sauerland) Löschgruppe Wenholthausen“.

Aktuell stellen 40 Kameraden den Brandschutz für den staatlich anerkannten Erholungsort Wenholthausen, Oesterberge, Friedrichstal, Einberg und das Gut Blessenohl sicher. Das nördlichste Einsatzgebiet der Gemeindefeuerwehr entspricht dem alten Amt Wenholthausen, dessen Fläche mit den ganzen Waldgebieten eine Fläche von ca. 20 km² beträgt. Das Einsatzgebiet liegt zwischen 250 m und 592 m über dem Meeresspiegel.

Im erweiterten Katastrophenschutz bilden wir mit der Löschgruppe Cobbenrode einen Löschzug Wasser. Seit 2014 haben Kameraden die Leitung des ABC-Dienstes der Gemeinde übernommen, der interkommunal mit der ABC-Einheit der Schmallenberger Stadtfeuerwehr zusammenarbeitet. Ebenso sind diese Kameraden in dem neu gegründeten ABC-Erkundungstrupp des Hochsauerlandkreises aktiv.

Wie in den anderen Einheiten auch, werden Brandeinsätze auch bei uns weniger. Ein Blick auf unsere Einsatzstatistik zeigt ebenfalls den Anstieg von Einsätzen mit technischer Hilfeleistung.

Einheitsführer

BOI Alexander Bause

 

stellvertretender Einheitsführer

 

BM Michael Dünnebacke

 

stellvertretender Einheitsführer

BOI Frank Knoche

 

Kameraden LG Wenholthausen

Aktuell sind 40 Kameraden in der Einsatzabteilung Löschgruppe Wenholthausen aktiv.

 

LF 10/6

Zur Zeit steht für die 40 aktiven Kameraden ein Löschgruppenfahrzeug LF10/6 zur Verfügung. Im Jahr 2003 ersetzte das noch unter der alten Normbezeichnung LF8/6 beschaffte Fahrzeug ein altes LF8 mittelschwer aus dem Jahr 1974. Da das Fahrzeug über einen 1.200 l-Wassertanks im Kofferaufbau verfügt, wäre LF10/12 die korrekte Bezeichnung.

Als Basis wurde ein Allrad-Fahrgestell der Firma MAN vom Typ LE10.220 ausgewählt. Das single-bereifte Fahrzeug hat einen Radstand von ca. 3.650 mm und der Dieselmotor leistet 220 PS. Die zulässigen 10,8 Tonnen Gesamtgewicht können die Einsatzorte so mit einer maximalen Geschwindigkeit von 98 km/h erreichen. Das Fahrzeug ist noch mit einem Behördenkennzeichen (HSK-2972) zugelassen. Der BOS-Funkrufname lautet „Florian Eslohe 5 LF10 1“.

Die Erweiterung der Kabine für die neunköpfige Besatzung und der Kofferaufbau wurden durch die Fa. Ziegler in Giengen ausgeführt.

Grundsätzlich ist das Beladungskonzept auf die Brandbekämpfung und einfachste technische Hilfeleistungen ausgelegt. Das Fahrzeug verfügt neben der Normbeladung über eine im Heck fest eingebaute Feuerlöschkreiselpumpe mit einer angeschlossenen Schnellangriffseinrichtung. Eine zweite Tragkraftspritze TS 8/8 ist auf einem pneumatischen TS-Lift eingeschoben. Bereits auf der Anfahrt zum Einsatz können nun Kameraden mit Atemschutz ausgerüstet werden, da zwei der vier umluftunabhängige Atemschutzgeräte in die Sitze im Mannschaftsraum integriert sind. Ein besonderer Ausrüstungsgegenstand ist der Rettungsring für Einsätze am Essmecke Stausee.

2013 wurde der neue Stromerzeuger „Endress ESE 854“ mit einer Leistung von 8kVA geliefert. Der Stromerzeuger ist direkt mit einem Lichtmast verbunden, der sich im vorderen Dachbereich des Kofferaufbaus befindet.

Nachdem die Löschgruppe Reiste einen zusätzlichen Stauraum auf dem Dach erhalten hat, wurde auch das Wenholthauser Fahrzeug mit diesem Zusatzfach bei der Fa. Böse in Reiste ausgestattet.

 

Gerätehaus

Gerätehaus aktuell

1978 hatte man sich mit dem Bürgermeister und Gemeindedirektor auf einen umfassenden An- und Umbau des bisherigen Feuerwehrhauses geeinigt. Entgegen der Planung entschied Mitte 1980 dann die Gemeinde Eslohe plötzlich, dass ein neues Feuerwehrhaus in der Bahnhofstrasse zwischen Kindergarten und Bahnhof gebaut wird. 1981 begann man mit dem Rohbau. Das Richtfest wurde am 04. Dezember 1981 gefeiert.

Gerätehaus in der Bauphase

Nachdem Differenzen mit dem Gemeinderat über eine zusätzliche Nutzung des Feuerwehrhauses als „Haus des Gastes“ geklärt waren, wurde ab September 1982 der Innenausbau in viel Eigenleistung der Kameraden vorangetrieben. Es wurden insgesamt 2.609 Stunden, sprich 326 Arbeitstage zu 8 Stunden aufgewendet. Für Tische und Stühle musste jeder Kamerad 100 Deutsche Mark (51 Euro) in die Feuerwehrkasse spenden.

Durch die enorme Eigenleistung kostete das Bauobjekt der Gemeinde nur 420.000 Deutsche Mark (214.700 Euro). Hiervon wurden 40 % durch das Land Nordrhein-Westfalen getragen.

Rohbau

Die Einweihung fand am 03. Dezember 1982 durch den damaligen Pastor Thiemann statt.

Das Feuerwehrhaus verfügt heute über eine durchgängige Fahrzeughalle mit zwei Fahrzeugstellplätzen, einem großen Schulungsraum mit offenem Kamin und kleiner Theke, einer 2009 eingerichteten kleinen Atemschutzwerkstatt, einem Lagerraum und sanitären Anlagen.

Das alte Feuerwehrhaus wurde am 21. Mai 1985 abgerissen. Es wurde 1954 gebaut und besaß 2 Garagen. 1968 wurde durch die Kameraden ein Unterrichtsraum mit Toiletten im Dachgeschoss eingerichtet.

altes Gerätehaus

Vor 1954 war die Feuerwehr Wenholthausen eher in Unterständen untergebracht.

Förderverein der LG Wenholthausen

Im Jahr 1993 entschied sich die Löschgruppe Wenholthausen einen Förderverein zu gründen. Dies wurde auch durch eine geänderte steuerliche Behandlung von „vereinsähnlichen“ Gruppen erforderlich.

Zweck des Vereins ist die ideelle und materielle Förderung der Arbeit der Freiwilligen Feuerwehr der Gemeinde Eslohe (Sauerland) Löschgruppe Wenholthausen. Zu den Aufgaben gehören insbesondere:

  • Soziale Betreuung der Mitglieder der LG Wenholthausen
  • Förderung der Aus- und Fortbildung
  • Für den Brandschutzgedanken zu werben und Mitglieder für die LG Wenholthausen zu gewinnen
  • Förderung der Mitglieder der Jugendfeuerwehr und der Ehrenabteilung aus der Löschgruppe Wenholthausen
  • Mitwirkung bei der Brandschutzerziehung und -aufklärung
  • Pflege der Tradition und Kameradschaft
  • Förderung und Beschaffung von Ausrüstungsgegenständen, sofern diese nicht von der Gemeinde Eslohe gestellt werden müssen
  • Förderung von Baumaßnahmen am Feuerwehrhaus Wenholthausen, die nicht von der Gemeinde Eslohe unterstützt werden

Mitglied im Förderverein wird nur ein aktives Mitglied der Löschgruppe sowie die Kameraden der Ehrenabteilung. Es gibt keine passiven Mitglieder aus der Bevölkerung.

Der Vorstand des Fördervereins besteht aus dem geschäftsführenden und dem erweiterten Vorstand.

Dem geschäftsführenden Vorstand gehören an:

  • der Vorsitzende
  • der/die stellvertretende(n) Vorsitzende(n)
  • der Geschäftsführer

Dem erweiterten Vorstand gehören an:

  • die Gruppenführer (mindestens Dienstgrad Brandmeister), soweit sie nicht zum geschäftsführenden Vorstand gehören
  • der Schriftführer
  • bis zu vier gewählte Vorstandsmitglieder

In den Vorstand können alle aktiven Feuerwehrangehörigen der Löschgruppe Wenholthausen gewählt werden. Die Wahlperiode beträgt 3 Jahre. Sie bleiben nach Ablauf der Wahlperiode noch so lange im Amt, bis ein neuer Vorstand gebildet ist.